Krebsprävention – Krebs vorbeugen

Da Krebs die zweithäufigste Todesursache in der westlichen Welt darstellt und weitere Prognosen davon ausgehen, dass Krebs innerhalb der nächsten Jahre die häufigste Todesursache darstellen wird, ist die Brisanz dieser Aussage unverkennbar. Deshalb ist die Befassung mit Krebsprävention unverzichtbar geworden. Risikofaktoren, die Krebs begünstigen können sind Rauchen, Ernährung/Übergewicht, Alkohol, Umweltschadstoffe, ionisierende Strahlung, infektiöse Agenzien und für einige spezielle Krebsformen die genetische Disposition. Rauchen und Fehlernährung sind bereits für 60% aller Krebserkrankungen verantwortlich.

Für das Rauchen sind erwiesenermaßen folgende Krebslokalisationen gesichert: Mundhöhle, Speiseröhre, Bauchspeicheldrüse, Kehlkopf, Lunge, Blase Nieren und wahrscheinlich Magen.

Hinsichtlich der Ernährung gehen wir heute davon aus, dass als wesentliche Risikofaktoren hoher Fett- bzw. Fleischkonsum und als protektive Faktoren ein hoher Konsum von Obst und Gemüse gelten.

Um Krebs vorzubeugen, sollte man die Risikofaktoren möglichst gering halten.

Die Rolle infektiöser Erreger bei der Krebsentstehung wurde lange unterschätzt. Erwiesenermaßen betroffene Krebsarten sind Magen (Helicobacter pylori), Leber (HBV, HCV), Gebärmutterhals (HPV) Lymphome (EBV) und anogenitale Tumoren (HPV). Diese Infektionen sind möglicherweise durch Prävention vermeidbar. Gegen einige der identifizierten Viren wurden bereits Impfstoffe entwickelt.

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Krebsprävention, Zentrum für Krebstherapie

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